Trauer kann auch eine Reaktion sein auf weitere Verluste, die man im Leben durchmacht. Beispielsweise könnten das sein:
- eine langjährige Beziehung geht in die Brüche
- die beste Freundin / der beste Freund bricht den Kontakt ab
- das geliebte Tier stirbt
- der Verlust der lebenserfüllenden Arbeitsstelle durch Kündigung oder Eintritt in die Rente
- eine lebensverändernde Krankheit wird diagnostiziert (Krebs, Behinderung nach Unfall, …)
- der Abschied von einer Zukunfstvorstellung, die nicht mehr erfüllbar ist. Die Gründe hierfür können vielfältig sein
- ein Mensch stirbt (z. B. ein Elternteil zu dem man keinen Kontakt hatte) und man trauert um das, was hätte sein können und nicht mehr sein kann
- der Abschied vom Kinderwunsch
- …
Sie trauern, weil ein erlebter Verlust ihr bisheriges Leben oder das, was Sie sich darunter vorgestellt haben. Manchmal gerät nach einem solchen Verlust das Leben in eine Krise. Diese Lebenskrise kann existenziell werden und manchmal braucht es eine Unterstützung um da wieder heraus zu kommen.
Dazu kommt noch, dass das Umfeld auf diese Arten von Trauer oftmals mit Unverständnis reagiert, denn „es ist ja niemand gestorben“ oder eben „nur ein Tier“. Trauer vergleicht nicht.
Ich begleite Sie auch in solchen Lebenskrisen und erarbeite mit Ihnen Trittsteine, die es Ihnen ermöglichen wieder sicheren Stand zu bekommen. Manchmal braucht man eine neutrale Person, die auch die Perspektive wechseln kann, damit Sie durch diese Krise gehen und vielleicht auch daran wachsen können.
Nehmen Sie Kontakt für einen unverbindlichen Ersttermin mit mir über das Kontaktformular auf. Wir suchen gemeinsam nach einem Weg, der für Sie in Ihrer Situation passend ist.