Mein Name ist Jenniffer Hartmann. Ich bin Jahrgang 1980 und ganz ursprünglich aus Memmingen / Allgäu. Seit 2013 lebe ich mit meinem Mann und unseren Kindern in Miltenberg / Unterfranken. Ich habe Sozialpädagogik in Nürnberg studiert und verfüge über einen breiten Erfahrungsschatz in der (Erwachsenen-)Bildungsarbeit, der Gruppenpädagogik und in der Moderation von Gruppen. Meine beruflichen Wurzeln liegen in der Jugend(verbands-)arbeit. Hier war ich über 20 Jahren tätig: als Referentin, als hauptamtliches Vorstandsmitglied, als Geschäftsführung. Das coachen von Gruppen und Einzelpersonen ist mein Beruf und meine Berufung. Nun arbeite ich als Koordinationsfachkraft beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Miltenberg. Ich bin Palliative Care Fachkraft mit dem Schwerpunkt auf Kinder- und Jugendliche. Meine Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema Begleitung von Eltern nach einem auffälligem pränatalen Befund.
Durch meine eigene Trauererfahrung angetrieben, habe ich von April 2022 bis Februar 2023 eine berufsbegleitende Ausbildung zur Trauerbegleiterin nach Standart des BVT (Bundesverband der Trauerbegleitung) bei Petra Sutor im Taunus erfolgreich abgeschlossen.
Ich bin selbst Sternenkindmama von zwei Kindern (2013 8.SSW und 2016 36+6 SSW Trisomie 18). Aus diesem Antrieb heraus habe ich 2019 die Selbsthilfegruppe „Mein Sternenkind Miltenberg“ gegründet. Seit September 2021 ist daraus ein Verein geworden mit dem Ziel, Familien von Sternenkindern zu unterstützen und das Thema öffentlich zu machen.
Kurzzusammenfassung:
- Jahrgang 1980, verheiratet, 4 Kinder
- Diplom Sozialpädagogin (FH)
- zertifizierte Trauerbegleiterin (nach Standards des Bundesverbands für Trauerbegleitung BVT)
- Palliative Care Fachkraft mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliche
- Kintsugi-Praktikerin
- VHS Dozentin
- Seminarleiterin, Erwachsenenbildnerin, Moderatorin
- Traueraktivistin
Wie ich arbeite
Ich begleite dich in einer Phase deines Lebens in dem es aus verschiedenen Gründen Erschütterungen gab, die alles Bisherige in Frage stellen. Es ist ein Wandel notwendig. Diesen Prozess kann ich mit dir erarbeiten, gestalten und für dich machbar werden lassen.
Ich höre zu.
Ich bewerte nicht.
Ich halte für dich den Raum, damit du mit meiner Unterstützung deinen Weg finden und diesen gehen kannst.
Ich verfolge den hypnosystemischen Ansatz nach Roland Kachler. Das bedeutet ich begleite meine um einen lieben Menschen trauernden Klient:innen im Aufbau ihres neuen Lebens ohne den geliebten Menschen. Ich finde, dass Verstorbene nicht „losgelassen“ werden müssen, sondern einen neuen Platz im Leben der Trauernden bekommen sollten, damit diese gut weiter- und überleben können.
Ich arbeite systemorientiert. Das bedeutet, dass wir im Begleitungsprozess immer wieder auf das gesamte System in dem sich der Klient / die Klientin befindet im Blick halten und daran arbeiten wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Ich erarbeite mit dir gerne ein Gennogram oder nutze die Methode der Familienaufstellung. Beides dient in meiner Praxis dazu, Themen zu finden an denen gearbeitet werden muss. Deshalb wirst du bei mir nicht nur einfach eine Familienaufstellung machen können.
Ich arbeite mit dir ressourcenorientiert. Damit meine ich, dass ich mit dir mit den Ressourcen arbeite, die bereits in dir liegen. Gemeinsam aktivieren wir diese und damit leiste ich dir Hilfe zur Selbsthilfe.
Ich arbeite mit einer spirituell-humanistischen Grundhaltung. Das heißt, ich bin davon überzeugt, dass es ein „danach“ gibt und dass ich die Würde des Menschen achte. Ich bin christlich-katholisch geprägt arbeite aber konfessionsoffen.
Ich verfüge über die Kenntnis vielfältiger Methoden, die sich aus anderen Professionen ableiten lassen. Diese Methoden setze ich individuell und mit Bedacht in der Arbeit mit dir ein.
Ich arbeite mit dir persönlich in meinem kleinen Raum (der Trauerwerkstatt), draußen in der Natur oder online.
Meine Herzensthemen
Ganz besonderes liegt mir die Begleitung von trauernden Eltern und von Sternenkindfamilien am Herzen.
Ich habe mit anderen Aktiven den Verein „Mein Sternenkind Miltenberg e. V.“ gegründet. Hier finden betroffene Sternenkindeltern kostenlose Anknüpfungspunkte.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Mitgliedschaften
Ich bin Gründerin und war die Leiterin der Selbsthilfegruppe „Mein Sternenkind Miltenberg„. Ich bin Gründungsmitglied und war bis 2023 auch Vorstandsmitglied des Vereins. Mein Engagement im Verein ruht derzeit.
Ich bin seit Juni 2023 Mitglied im wunderbaren Netzwerk der „Trauertaskforce“. Wir sind Trauerexpert*innen, Unterstützer*innen und Freund*innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, die sich beruflich und privat intensiv mit Trauer auseinandersetzen. 2022 schlossen wir uns zusammen, um die Normalisierung und Enttabuisierung des Themas Trauer im Rahmen von psychischer Gesundheit für eine achtsame und menschzentrierte Trauerkultur voranzutreiben. www.trauertaskforce.de
Seit dem 01.09.2023 bin ich ordentliches Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung e. V.
Seit April 2024 bin ich Mitglied im Netzwerk von Hope’s Angel. Hier finden sich Trauerbegleiter:innen, Bestatter:innen, Fotograf:innen und viele weitere Menschen und Angebote für Eltern und Großeltern von Sternenkindern. Schaut gerne mal vorbei: www.hopesangels.com
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